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Die konventionelle Landwirtschaft ist weit verbreitet.

Konventionelle Landwirtschaft: Traditionsreiche Bewirtschaftung

Die konventionelle Landwirtschaft ist nach wie vor die verbreitetste Methode für Ackerbau und Tierhaltung.

Unter der konventionellen Landwirtschaft versteht man eine aus dem traditionellen Ackerbau hervorgegangene Ackerbaumethode, die auch heute noch einen Großteil der deutschen Landwirtschaft ausmacht. Durch den kombinierten Einsatz verschiedener Pflanzenbausysteme, Dünger- und Pflanzenschutzmittel wird dabei versucht, möglichst effizient hohe Ernteerträge zu generieren. Damit dieses klappt, ist auch die Wahl der passenden Maschinen entscheidend. Welche dies sind und welche Vorteile die konventionelle Landwirtschaft hat, verraten wir hier.

Maschinen für die konventionelle Landwirtschaft

In der konventionellen Landwirtschaft ist ein hoher Flächenerträg bei effizientem Maschineneinsatz elementar, um das Ackerland bestmöglich zu nutzen. Kraftstoffsparende, jedoch präzise arbeitende und robuste Maschinen sind deshalb ein wichtiger Faktor. Zudem werden die Flächen in der konventionellen Landwirtschaft immer größer. Dies erfordert den Einsatz von Maschinen mit hohen Arbeitsbreiten und dementsprechend zugstarke, große Schlepper, welche die Anbaugeräte ziehen können.

Vorteile der konventionellen Landwirtschaft

Knapp 80 Millionen Menschen leben in Deutschland - und alle sind auf eine preisgünstige und zuverlässige Versorgung mit Lebensmitteln angewiesen. Hier hat die konventionelle Landwirtschaft ihren größten Pluspunkt: Sie sorgt für einen stabilen Lebensmittelmarkt, welcher die Versorgung der Bevölkerung sicherstellt. Im Gegensatz zu anderen Landwirtschaftsformen kann der Flächenertrag durch den Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln deutlich gesteigert und Ernteausfälle auch in schlechteren Jahren minimiert werden. Gleichzeitig können durch die Bewirtschaftung großer Flächen die allgemeinen Produktionskosten gesenkt werden. Insgesamt sorgt dieses dafür, dass die Lebensmittel aus konventioneller Herstellung für den Verbraucher günstiger sind.

Kurz & Knapp: Vorteile der konventionellen Landwirtschaft

  • Höherer Flächenerträg
  • Risiko für Ernteverluste und -ausfälle geringer
  • Zuverlässige Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln
  • Preisgünstige Lebensmittel

Nachteile der konventionellen Landwirtschaft

Natürlich hat die konventionelle Landwirtschaft auch Nachteile. Immer wieder steht sie vor allem wegen ihrer Auswirkungen auf die Umwelt in der Kritik: Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln kann sich negativ auf Wildpflanzen und -tiere, aber auch auf das Grundwasser auswirken. Ebenfalls kann das Grundwasser durch einen überhöhten Einsatz von Düngemittel belastet werden. Auch der Anbau von großen Monokulturen ist ein häufiger Diskussionspunkt. Nicht nur können Monokulturen die Bodenfruchtbarkeit senken - die großen Anbauflächen wirken sich auch negativ auf die Artenvielfalt aus. Zudem sind für die Bestellung der großen Ackerflächen häufig leistungsstarke Schlepper notwendig, die einen höheren Kraftstoffverbrauch haben und den Boden durch ihr höheres Gewicht verdichten. All diese negativen Kritikpunkte müssen jedoch differenziert gesehen werden, denn: Konventionelle Landwirtschaft ist nicht gleich konventionelle Landwirtschaft. Viele Bauern setzen trotz konventioneller Anbauweise Pflanzenschutzmittel und Dünger nur in geringen Maßen ein und achten zum Schutz des Bodens auf eine ausgewogene Fruchtfolge. Auch die Hybridlandwirtschaft, einem Mittelweg zwischen konevntionellen und ökologischen Anbau, wird immer beliebter.

Kurz & Knapp: Nachteile der konventionellen Landwirtschaft

  • Negative Auswirkungen auf Artenvielfalt
  • Belastung des Grundwassers möglicher
  • Negative Beeinflussung der Bodenfruchtbarkeit
  • Höherer Verbrauch fossile Brennstoffe
  • Verdichtung des Bodens
  • Höhere Emission Treibhausgase

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