Während Traktoren während der Frühlings- und Sommermonate häufig beinahe rund um die Uhr im Einsatz sind, sieht es im Winter ganz anders aus. Statt die Maschinen im Winter jedoch ungenutzt stehen zu lassen, entscheiden sich immer mehr Landwirte und Lohnunternehmer, Winterdienste für Kommunen oder Privatpersonen zu übernehmen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Der Winterdienst ist eine profitable und verlässliche Einnahmequelle während der sonst oft kargen Wintermonate. Doch welche Maschinen eignen sich für den Einsatz bei Schnee und Eis?
Damit ein Landwirt oder Lohnunternehmen Winterdienst anbieten kann, braucht er nicht viel: Ein Traktor mit genügend Leistung und ein Schneeschild sind in vielen Regionen schon ausreichend. Gegebenenfalls können aber auch Kehrmaschine, Schneefräse oder Feststoffstreuer zum Einsatz kommen. Wichtig für den Winterdienst ist vor allem eine feste Kabine mit Heizung - nur so sind längere Wintereinsätze für den Fahrer aushaltbar. Je nach Einsatzgebiet ist zudem die Größe des Traktors zu beachten: Für Hauptstraßen sind große, leistungsfähige Traktoren eine gute Wahl. Wer dagegen auch Radwege, Zufahrten oder Privatgelände räumen möchte, sollte besser auf ein kleines, wendiges Modell setzen.