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Schneeschild, Schneefräse oder Kehrmaschine - richtig ausgestattet für den Winterdienst
Das richtige Equipment ist das A und O für den Winterdienst als Landwirt. Doch wann sind Schneeschild, Schneefräser oder Kehrmaschine sinnvoll?

Beim Winterdienst ist die richtige Ausrüstung entscheidend: Natürlich ist ein betriebs- und verkehrssicherer Traktor Voraussetzung für das Räumen von Straßen. Nun muss noch das richtige Anbaugerät her. Doch zwischen Schneeschild, -pflug, -fräse und klassischer Kehrmaschine ist nicht immer klar, welches Gerät für welche Situation und Verwendungszwecke am sinnvollsten ist. Wir erklären die Unterschiede und Vorzüge der verschiedenen Maschinen.

Kurz & Knapp

  • Schneeschild & Schneepflug für Schneehöhen von maximal 30-50 cm
  • Schneefräse für Schneehöhen ab 30 cm
  • Kehrbesen für geringe Schneehöhen oder in Kombination mit anderen Geräten

Der Schneepflug & Schneeschild - Klassiker im Winterdienst

Schneepflug und Schneeschild sind bei Räumungsarbeiten im Winterdienst kaum wegzudenken: Sie machen verschneite Straßen schnell wieder frei und sind daher bei Schneefall ein oft genutztes Werkzeug. Häufig kommt es aber zu Verwechslungen zwischen Schneepflug und Schneeschild, da beide Begriffe synonym verwendet werden. Tatsächlich unterscheiden sich Schneepflug und -schild jedoch: Das Schneeschild besitzt keine automatische Niveauregulierung und kann daher nur eingesetzt werden, wenn man das Niveau über den Anbaumechanismus regulieren kann. Ein Schneepflug dagegen besitzt eine automatische Niveauregulierung und ist somit auch für Fahrzeuge mit starrer Verbindung oder für unebenes Gelände geeignet.

Sowohl Schneepflug als auch Schneeschild gibt es in verschiedensten Räumbreiten und eignen sich je nachdem zum Räumen kleinerer Flächen, aber auch ganzer Straßen oder Parkplätze. Je nach Schlepper und verwendetem Modell können Schneehöhen von maximal 30-50 cm geräumt werden.

Die Schneefräse ist besonders bei hohen Schneemengen geeignet.
Die Schneefräse ist besonders bei hohen Schneemengen geeignet.

Die Schneefräse: Experte bei starkem Schneefall

Anbau-Schneefräsen für Schlepper kommen meist dann zum Einsatz, wenn Schneepflug und -schild an ihre Grenzen stoßen. Im Regelfall werden Schneefräser daher eingesetzt, wenn die Schneehöhe 30 cm übersteigt oder der Schnee nicht einfach von einem Pflug zur Seite gedrückt werden kann. Kauf und Betrieb einer Schneefräse sind deutlich teurer als Schneepflug und -schild, weshalb sich die Anschaffung nur in Gebieten lohnt, in denen es im Winter regelmäßig zu starkem Schneefall kommt. Zudem ist die richtige Abstimmung der Anbau-Schneefräse auf die Antriebsmaschine notwendig. Als Faustregel gilt: Die Leistung des Schleppers (PS) multipliziert mit acht ergibt den Durchsatz in Tonnen je Stunde.

Die Kehrmaschine: Partner bei geringen Schneemengen

Müssen nur geringe Schneemengen von der Straße geräumt werden, ist eine Schneekehrmaschine oft eine gute Wahl: Während Schneepflug und Co. gerade bei unebenen Böden häufig eine dünne Schneeschicht zurücklassen, reinigt die Kehrmaschine den Boden sehr gründlich. Neben der Nutzung bei nur geringen Schneemengen lässt sich die Schneekehrbürste auch sehr gut mit Schneepflug oder Schneeschild kombinieren. Während diese den hohen Schnee zur Seite schieben, reinigt die Kehrmaschine die restliche dünne Schnee- und Eisschicht am Boden.