Bereits 1888 gründeten die Brüder Holder aus Urach eine Maschinenwerkstatt. Neben der ersten selbsttätigen Pflanzenschutzspritze, einachsigen Motorfräsen und Einachsschleppern entwickelte die Firma Holder 1953 auch ihre ersten Schlepper. Nach mehreren Übernahmen durch andere Maschinenhersteller wurde Holder 2019 von der Alfred Kärcher SE & Co. KG übernommen. Unter dem neu gegründeten Unternehmen Kärcher Municipal GmbH werden bis heute Geräteträger für den kommunalen Bereich gefertigt. Wir erklären, was die Kommunaltechnik von Kärcher auszeichnet.

Welche Vorteile haben die Maschinen von Kärcher?

Profis in Sachen Kommunaltechnik - durch jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich der Außenreinigung, weiß Kärcher genau, worauf es ankommt. Und das merkt man auch an ihren Fahrzeugen: Ihre Kommunalgeräteträger sind perfekt auf die Anforderungen für die Arbeit in der Kommune ausgelegt.

Durch ihre Knicklenkung sind die Fahrzeuge überaus wendig und lassen sich so präzise auch auf engem Raum rangieren. Ein Radlastausgleich, vier gleich große Räder und ein permanenter Allradantrieb sorgen für hohe Fahrstabilität und gute Traktion auch auf schwierigen Untergrund. Dadurch können die Geräteträger von Kärcher auch an Hanglagen maximale Zug- und Schubleistungen erbringen.

Weiterhin sind die Geräteträger von Kärcher wegen ihrer großen Vielseitigkeit beliebt. Drei Anbauräume, bestehend aus Front- und Heckaushebung, sowie einem Anbauraum für Aufsattelgeräte, sorgen dafür, dass der Geräteträger für jede Aufgabe ausgerüstet werden kann. Dank der mechanischen Zapfwelle mit konstanter Kraftübertragung ist auch der Anbau großer Geräte problemlos möglich. Die einfache 1-Personen-Montage ist optimal für den schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Anbaugeräten.

Für welchen Einsatzbereich sind die Maschinen von Kärcher geeignet?

Die Geräteträger von Kärcher sind in erster Linie für kommunale Arbeiten ausgelegt. Dabei überzeugen sie durch große Vielseitigkeit: Ob Winterdienst oder Grünlandpflege, Bewässerung oder Kehrdienst, dank dem schnellen Wechsel der Anbaugeräte sind verschiedene Arbeitsfelder möglich.